Sind Aktien wirklich nur etwas für Zocker und Reiche?

Die Nullzinspolitik und die sich anbahnende hohe Inflation muss ein Warnsignal für alle Sparer sein. Jedem, der sich mit seinem hart erarbeiteten Ersparten in den nächsten Jahren eine Zukunfts- oder Altersvorsorge aufbauen möchte, kann man nur raten, sich dringend über Alternativen zu Bausparern, Sparkonten oder Lebensversicherungen zu informieren. Der österreichische Börsenmarkt kann diese Alternative oder Ergänzung bieten.

Young Shareholders Austria soll eine Plattfrom und Community bieten, die Euch auf diesem Weg in den Aktienmarkt begleitet und gleichzeitig schützt und aufklärt. Die teils landläufige Meinung, dass Aktien doch nur etwas für Zocker und Reiche wäre, gilt es zu durchbrechen! Man sollte sich aber bewusst sein, dass “Zockerei” und “Investieren” zwei völlig unterschiedliche Dinge sind.

Als Börsen-Einsteiger erhofft man sich oft das schnelle Geld und investiert daher unüberlegt und ohne Diversifikation in risikoreiche Aktien. Dies führt oft zu hohen Verlusten und der Einsteiger wendet sich für den Rest seines Lebens von der “bösen Börse” ab. Genau diesen Bauchfleck beim Einstieg in die Börsenwelt, den sicherlich auch viele von Euch hinter sich haben, wollen wir durch Aufkärung verhindern.

Young Shareholders Austria – eine Initiative des IVA – Interessenverbandes für Anleger – soll zudem ein junges Aktionärs-Netzwerk bilden, dem im Rahmen von Events und Seminaren das wichtigste Börsen-Know-How vermittelt wird.

Ich halte Sie bzw. Euch dahingehend an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Kolumne im Börsen Kurier am 24. Juni 2021 veröffentlicht von:

DOMINIK HUBER

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